...die Fortsetzung...
In etwa so spielt
es sich bei den meisten Urlaubern hier in Ägypten und vielen anderen
Ländern ab. Bereits bei der Buchung wird gewarnt, dass man keine
Salate essen sollte und unter keinen Umständen Eiswürfel in seine
Drinks mischt.
Ist das nun richtig
???
Nicht unbedingt.
Wie schon in der „Vorgeschichte“ beschrieben, ist der Auslöser meist ein ganz anderer Grund. Um es so einfach wie möglich zu halten, sollte man folgende „Regeln“ bei Reisen beachten:
Der Körper braucht „Zeit“ um sich an die neue „Umgebung“ zu gewöhnen.
Nicht unbedingt.
Wie schon in der „Vorgeschichte“ beschrieben, ist der Auslöser meist ein ganz anderer Grund. Um es so einfach wie möglich zu halten, sollte man folgende „Regeln“ bei Reisen beachten:
Der Körper braucht „Zeit“ um sich an die neue „Umgebung“ zu gewöhnen.
Was heisst das
jetzt ?
Wenn man in den
Urlaub reist, dann sind es meist Länder, die nicht dem „Heimatland“
entsprechen. Eine psychische und physische Umstellung stellt sich
automatisch ein, die von „Normal“ abweicht.
Im Detail sind es
folgende Faktoren:
„Urlaub“ heisst „entspannen“. Der Körper „schraubt“ seine Aktivitäten runter. Meist dauert es ein paar Tage, bis man im wirklichen „Urlaub“ ankommt – doch man kommt an. Der Organismus muss sich erst an die Temperaturen, das Klima und natürlich auch an das Essen gewöhnen.
„Urlaub“ heisst „entspannen“. Der Körper „schraubt“ seine Aktivitäten runter. Meist dauert es ein paar Tage, bis man im wirklichen „Urlaub“ ankommt – doch man kommt an. Der Organismus muss sich erst an die Temperaturen, das Klima und natürlich auch an das Essen gewöhnen.
Im „Ausland“
wird anders gekocht, gewürzt und gegessen. All das ist „neu“ für
den „europäischen Standardorganismus“. Somit sollte man dem
Körper die Zeit geben um sich anzupassen.
Viele Urlauber
übertreiben das Essen bei der grossen Auswahl am Buffet im Hotel. Es
wird mehr und vielfältiger gegessen.
Im „normalen“
Alltag reicht meist ein kleines Frühstück um in den Arbeitstag zu
starten. Das Mittagessen fällt auch nicht immer üppig aus – und
das Abendessen in den eigenen vier Wänden sättigt den Hunger. Das
ist das, was der Körper kennt.
Im Urlaub lässt
man sich es einfach gut gehen. Dafür ist er auch da.
Ein üppiges
Frühstück mit einem Mix aus Müsli, Rührei und Speck, Pfannkuchen,
Marmelade- und Nugat-Brötchen ist der Start in den Tag.
Beim Mittagessen
darf es dann auch gerne ein ausfälliges 3-Gänge-Menü sein.
Danach wieder ab in
die Sonne und Sport, Sport, Sport...
Das Abendessen ist
das „Highlight“ des Tages. Es wird gegessen was das Buffet
hergibt. Herrlich angerichtete Köstlichkeiten laden dazu ein. Man
kann gar nicht „nein“ sagen. Alles wird probiert und verköstigt.
Ist das nun
wirklich gut für den Körper ? Sicher nicht.
Er ist einfach
überfordert. Die ganze Umstellung schwächt ihn und kann mit der
Vielfalt nicht umgehen.
Die Quintessenz aus
dem Ganzen ist eine Rebellion des Magens. Er wehrt sich.
Viele Menschen
glauben daran, dass man die „Rache des Pharaos“ umgehen kann,
wenn man sich morgens schon einen „Whisky“ gönnt.
Auch das ist ein
„Mysterium“. Was macht der Alkohol im Körper wirklich ?
Er schwächt ihn. Und das ist alles was er macht. Es ist sinnvoller ihn einfach zu einer besseren Zeit zu geniessen – aber nicht schon morgens.
Er schwächt ihn. Und das ist alles was er macht. Es ist sinnvoller ihn einfach zu einer besseren Zeit zu geniessen – aber nicht schon morgens.
Wer will denn
wirklich schon am Morgen beim Frühstück mit einer frischen „Fahne“
anstehen ? In Deutschland oder Europa würde man als „Alkoholiker“
abgestempelt werden.
Ein weiteres
grosses Problem sind die „kalten Getränke“. Es ist verständlich,
dass man sich bei den „heissen“ Temperaturen ein kühles Getränk
gönnt. Am besten „eiskalt“...
Wenn man sich ein
„Beer on the Rocks“ reinzieht, muss man sich nicht wundern, wenn
es keine 10 Minuten dauert und sich sein Magen beschwert. Auch damit
kann kein Körper umgehen. Vernünftiges trinken ist ok – eine
Überforderung des Körpers jedoch nicht.
Warum trinken die
„Beduinen“ in der Wüste heissen Tee und keine eisgekühlten
Getränke ???
Vielleicht
scheitert es einfach am Eisvorrat in der Wüste.
Nein, das ist nicht
der Grund.
Warme oder heisse Getränke verringern das Schwitzen und gleichen den Flüssigkeitshaushalt besser aus.
Warme oder heisse Getränke verringern das Schwitzen und gleichen den Flüssigkeitshaushalt besser aus.
Und weil wir schon
dabei sind: Man muss nicht auf Eiswürfel im Hotel verzichten.
Es wird zwar immer
wieder darauf hingewiesen, dass man auf keinen Fall diese in sein
Getränk „schütten“ soll – aber was soll schon geschehen, wenn
man es nicht macht ???
Ich kenne kein Hotel in Ägypten, dass „Leitungswasser“ zur Herstellung von Eiswürfel verwendet. Es wird hauptsächlich Quellwasser aus Gallonen verwendet, dass nichts anders ist als das, was man als „Trinkwasser“ bezeichnet. Also, auch hier keine Panik... Man soll einfach nicht zu „kalt“ trinken.
Ein Thema, dass
immer gerne angesprochen wird, ist „Salat“. Kann man ihn nun
essen oder nicht ???
WARUM nicht ???
WARUM nicht ???
Ohhh.... wie
gefährlich... er wurde mit „Leitungswasser“ gewaschen.
Und jetzt ???
Ja, es stimmt. Er
wurde mit Wasser gewaschen. Das Besteck mit dem man isst, die Gläser
aus denen man trinkt und die Teller auf dem das Essen liegt wurde mit
dem gleichen Wasser gewaschen...
Ist jetzt wirklich
der Salat schuld ???
PS: Wenn man hier
in Ägypten lebt (und ich meine wirklich LEBEN) und seinen „Urlaub“
in Deutschland verbringt, weiss man genau, dass es auch in Europa
„Pharaos Rache“ gibt.
PPS: Das verstehen nur die, die hier leben... Denn „wir“ bekommen jedes mal „Flitzekacke“, wenn wir in der Heimat sind ;-) Wir übertreiben es jedes mal im „Urlaub“ mit dem Essen...
PPS: Das verstehen nur die, die hier leben... Denn „wir“ bekommen jedes mal „Flitzekacke“, wenn wir in der Heimat sind ;-) Wir übertreiben es jedes mal im „Urlaub“ mit dem Essen...
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